Solarenergie für Anfänger: Die häufigsten Begriffe einfach erklärt

Solarenergie für Anfänger

Die häufigsten Begriffe einfach erklärt

Du interessierst dich für Solarenergie, aber Begriffe wie „Kilowattpeak“, „Wechselrichter“ oder „Einspeisung“ wirken noch fremd? Du bist nicht allein. Wer neu ins Thema Photovoltaik einsteigt, stößt schnell auf technische Fachbegriffe, die verwirrend sein können.

In diesem Beitrag erklären wir dir die wichtigsten Begriffe aus der Welt der Solarenergie – klar, kompakt und ohne Vorwissen vorauszusetzen.

Photovoltaik (PV)

Der Begriff Photovoltaik bezeichnet die Technik, mit der Sonnenlicht direkt in elektrischen Strom umgewandelt wird – mithilfe von Solarmodulen. Der erzeugte Strom kann im eigenen Haushalt genutzt oder ins öffentliche Netz eingespeist werden.

Merken: Photovoltaik = Sonnenlicht wird zu Strom.

Solarmodul

Ein Solarmodul ist das sichtbare Element auf dem Dach oder im Garten. Es besteht aus vielen Solarzellen, die Sonnenlicht aufnehmen und in Gleichstrom umwandeln. Mehrere Module ergeben eine komplette Photovoltaikanlage.

Kilowattpeak (kWp)

kWp ist die Maßeinheit für die Leistung einer Solaranlage – sie gibt an, wie viel Strom eine Anlage unter optimalen Bedingungen erzeugen kann. Beispiel: Eine Anlage mit 5 kWp kann bei starker Sonne bis zu 5 Kilowatt erzeugen.

Merken: Je höher der kWp-Wert, desto mehr Strom kann die Anlage produzieren.

Wechselrichter

Der Wechselrichter ist das technische Herzstück jeder PV-Anlage. Er wandelt den erzeugten Gleichstrom in Wechselstrom um – also in genau die Stromform, die in deinem Haushalt genutzt wird.

Ohne Wechselrichter kannst du den Solarstrom nicht direkt verwenden.

Einspeisung

Wenn du mehr Strom produzierst, als du gerade verbrauchst, fließt dieser automatisch ins öffentliche Stromnetz. Das nennt man Einspeisung. In vielen Ländern bekommst du dafür eine kleine Vergütung pro eingespeister Kilowattstunde.

Eigenverbrauch

Der Eigenverbrauch bezeichnet den Anteil des erzeugten Solarstroms, den du selbst im Haushalt nutzt. Moderne Anlagen zielen darauf ab, möglichst viel Strom selbst zu verbrauchen – denn das spart am meisten.

Stromspeicher (Batterie)

Ein Stromspeicher ist eine Batterie, die überschüssigen Solarstrom für später speichert – z. B. für die Nacht oder bewölkte Tage. So kannst du deinen Eigenverbrauch weiter erhöhen und unabhängiger vom Stromnetz werden.

Monitoring / Energiemanagement

Ein Monitoring-System zeigt dir genau an, wie viel Strom deine Anlage erzeugt, wie viel du gerade verbrauchst und wie viel eingespeist wird. Viele dieser Systeme laufen heute per App – einfach und übersichtlich.

PV-Anlage

Die PV-Anlage (kurz für Photovoltaikanlage) ist die Gesamtheit aller Komponenten: Solarmodule, Wechselrichter, ggf. Speicher und das Verbindungssystem. Sie liefert dir saubere Energie – Tag für Tag.

Warum diese Begriffe wichtig sind

Wenn du dich mit diesen Grundlagen auskennst, verstehst du besser, wie Solarenergie funktioniert – und kannst mitreden, wenn es um deine eigene Anlage geht. Es geht nicht darum, jedes technische Detail zu kennen – sondern die Zusammenhänge zu verstehen.

Nächster Schritt: Solarenergie in deinem Alltag nutzen

Du willst Solarstrom für dein Zuhause nutzen – brauchst aber jemanden, der es verständlich und passend für dich umsetzt? Genau dafür sind wir da.

Wir erklären, beraten und planen gemeinsam mit dir – so, dass du alles verstehst.

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